Ein verdienter Punkt zum Jahresabschluss.

JANO Filder4 vs. HT Uhingen-Holzhausen (8:7) 16:16

Letzten Samstag traten unsere Jungs aus der männlichen D-Jugend ihre letzte Reise dieses Jahr an. Es ging nach Ruit zu den Jungs von JANO Filder 4. Es lagen zwei intensive Abwehr-Trainingseinheiten hinter uns, da dies immer unser Schwachpunkt war. So traten die Jungs gegeneinander an. Leider verlief der Anfang nicht ganz nach Plan. Bereits in der 9. Spielminute lagen die Gastgeber 5:2 vorne. Nicht daran geschuldet, dass wir keine Abwehr stellten sondern eher an unserer Chancenverwertung. Den die war bis dato sehr mittelmäßig.

Was die Jungs hinten in der Abwehr standen und dicht machten, so erspielten sie sich ihre Chancen im Angriff und scheiterten leider am gegnerischen Torhüter. Nicht desto trotz wurde weiter gekämpft. Die Jungs standen so stark zusammen in der Abwehr und zwingten die Gastgeber zu technische Fehler und Fehlpässe. Das ein oder andere Mal gelang es uns auch den Ball raus zufischen und ihn schnell nach vorne zu tragen. So traf Jonathan Ligendza sowie Niklas Leuthold zum 5:4. Anschlusstreffer und die Jungs waren noch gewillter sich diese zwei Punkte nicht entgehen zu lassen. Eine richtig gute Abwehr und ein bockstarker Seyyid Cilo machten es den Jungs aus Ruit nicht einfach. Beim Stand von 8:4 in der 13. Spielminute entdeckten die Jungs vom Haldenberg das Kreisanspiel. So gelang es Lukas Wußler gleich zwei Mal in Folge das Runde in das Eckige zu platzieren und verkürzte auf 8:6. Halbzeitpause. Das Trainergespann Rummel/Hänel war so stolz auf die bisher gezeigte Leistung, erinnerte aber die Jungs daran, in der zweiten Halbzeit nicht wieder einzubrechen und die ersten fünf Minuten zu verschlafen. Die Devise war klar: weiter wie in Halbzeit eins! Mit dieser Motivation und diesem Kampfgeist ging es in Halbzeit zwei. 

Erneut gelang es dem Angriff Lukas Wußler am Kreis frei zuspielen, damit dieser zum 8:7 trifft. Da arbeiten sich die Jungs hart an den Anschlusstreffer ran und schon schlichen sich wieder die bekannten Fehler ein. Die Bälle wurden zu hektisch weg geworfen und leider erfolgte auch der ein oder andere technische Fehler. Dennoch blieb die Torhüterleistung von Seyyid Cilo konstant, weswegen es uns gelang, immer wieder an die Gastgeber heran zu kommen. So auch zum 12:11 (30. Spielminute), wo JANO Filder sich gezwungen sah, eine Auszeit zu nehmen. Aber selbst diese brachte die HT Jungs nicht aus dem Konzept. 35. Spielminute und es stand 14:13. Da zog Hänel die Auszeitkarte, um nochmals die Hektik aus dem Spiel zu nehmen. Sichere Pässe und keine Leichtssinnsfehler dürfen jetzt passieren. Dann ist alles noch drin. Das waren die längsten und spannensden fünf Minuten, die ein Handballspiel mit sich bringen kann. 

39:21 zeigte die Uhr an und Fabian Schoch traf verdient zum 16:16. Doch das Spiel war noch nicht vorbei. Die Gastgeber aus Ruit hatten noch einen und somit den letzten Angriff in diesem Spiel. Die Abwehr musste nun ein letztes Mal konstant stehen und das tat sie auch. Sie zwingten die Gastgeber zu einem Faul. Die Jungs von JANO Filder kamen zwar nochmals zum Schuss, scheiterten aber an Seyyid Cilo, der an diesem Tag seine Bestform hatte. Voller Freude und hoch verdient nehmen wir einen Punkt mit nach Hause. Für die Jungs vom Haldenberg ein gewonnener Punkt. 

Eine ganz starke Leistung egal von welchem Spieler und egal ob in der Abwehr oder im Angriff. Durch die Bank durch eine Mannschaftsleistung. Darauf können die Jungs richtig stolz sein. Vielen Dank an die zahlreich mitgereisten Fans. Ohne euch und eure Unterstützung wäre vieles nicht möglich.

Mit diesem Unentschieden verabschieden wir uns in die verdiente Winterpause. Unser nächstes Spiel bestreiten wir erst wieder am 20.01.2024 um 13:00 Uhr. 

Für das HT spielten: 

Im Tor: Seyyid Cilo

Im Feld: Manveer Singh Soni (1), Noel Lutz, Mo Böhmler, Tom Gutbrod, Tobias Karg, Lukas Gneiting, Jonathan Ligendza (1), Niklas Leuthold (2), Fabian Schoch (2), Lukas Wußler (8), Theo Spiegelburg (2), Nils Veil

Zurück
Zurück

Keine Punkte für die Jungs.

Weiter
Weiter

Nach der Halbzeitpause kam die Wende